Rastede Rockt

Es ist inzwischen über 12 Jahre her, dass Eva und ich auf ein Rock-konzert aufmerksam wurden, und zwar Ende der 90er Jahre an einem 2. Weihnachtstag im Alten Kurhaus in Dangast. Wir gingen mit Freunden hin und waren total begeistert. Eine Band mit dem Namen „Hot Stuff“ spielte Rock n‘ Roll der sechziger und siebziger Jahre so authentisch, dass man sich unwillkürlich in der Zeit zurückversetzt fühlte. Nichts hielt uns auf den Stühlen. Es wurde „abgehottet“ bis zur letzten Zugabe.

Wie wir erfuhren, war es schon damals „Kult“, dass „Hot Stuff“ jedes Jahr am 2. Weihnachtstag ab 20.30 Uhr im Alten Kurhaus in Dangast spielte.

Da uns die Weihnachtskonzerte immer aufs neue begeisterten, sind wir seit damals jedes Jahr am 2. Weihnachtstag nach Dangast gefahren, zuerst zu viert, dann zu acht oder zu zwölft. Einmal haben wir Ipweger und Wahnbeker sogar einen großen Bus gemietet - so viele sind damals mitgefahren. Inzwischen hat sich ein harter Kern so um die zehn Personen gebildet, der nach wie vor jedes Jahr am 2. Weihnachtstag nach Dangast „pilgert“.

Hot Stuff war „natürlich“ auch die Band, die (neben „Cramp“ – der Schülerband, der unser Sohn Jan-Uwe angehörte) unseren Gästen auf unserer Silberhochzeitsparty richtig „einheizten“. Spätestens hier entwickelte sich dann ein näherer Kontakt zu den „Jungs von Hot Stuff“.
Was lag näher, als die Kultveranstaltung in Dangast zu kopieren und „Hot Stuff“ zu uns nach Rastede zu holen?

Wir diskutierten diese Idee in der vorstandsinternen „Arbeitsgruppe für Öffentlichkeitsarbeit“, der außer mir Lars Krause und Sven Recker angehören und stellten unser Projekt „Rastede Rockt“ als Idee im Vorstand vor. Einstimmig wurde der Idee, ein nicht kommerzielles Rockkonzert zu veranstalten, zugestimmt. So erhielten Lars, Sven und ich den Auftrag, uns um die Umsetzung der Idee „Rastede Rockt“ zu kümmern.

Wie wir feststellen mußten, war es doch gar nicht so einfach, ein solches Konzert „nebenbei“ ehrenamtlich zu organisieren. Ein Termin und ein Veranstaltungsort mussten gefunden und der Vertrag mit der Band geschlossen werden. Welche Vereinbarungen bestehen mit der GEMA, welche Kapazität hat der Veranstaltungsort, wer ist über die Veranstaltung zu informieren? Eintrittskarten, Flyer, Plakate, eine Werbetafel und eine Anzeige mussten entworfen, Vorverkaufsstellen gefunden und eine Internetseite eingerichtet werden. Gespräche über redaktionelle Beiträge in den Zeitungen sowie im Onlineradio mussten geführt werden und Sponsoren und Spender gefunden werden… usw., usw….

Im April 2010 war es dann soweit: „Hot Stuff“ spielten erstmals im Gasthof zu Loyerberg. Ca. 400 begeisterte Rockfans tanzten bis in den Morgen. Als die Band um kurz vor zwei Uhr ihre letzte Zugabe spielte, war die Tanzfläche immer noch voll. Wir als Veranstalter waren sehr glücklich, dass das Konzert so gut angenommen wurde.

Im April 2011 hieß es dann zum zweiten Mal „Rastede Rockt“ – dieses Mal im Wahnbeker Hof. Der Saal und die gesamte Gaststätte standen zur Verfügung, und auf der überdachten Terrasse gab es gegrillte Steaks und Bratwürste. Die nach einer Umbesetzung umbenannte Band „New Hot Stuff“ wusste auch dieses Mal, die ca. 450 Gäste zu begeistern.

Zum Gelingen der Konzerte haben neben der Band, den Gastwirten, den Medien, den Spendern, den Sponsoren und dem Organisationsteam viele, viele ehrenamtliche Helfer beigetragen. Stellvertretend bedanke ich mich beim Vorstand des SPD-Ortsvereins Rastede für die Förderung der Veranstaltung und insbesondere der Bereitstellung des erforder-lichen Risikokapitals und bei den vielen Helfern, die die Flyer verteilt, die Poster aufgehängt und Sponsorengelder geworben haben.

Besonders bedanken möchte ich mich an dieser Stelle insbesondere auch bei den Spendern und Sponsoren, ohne die die Konzerte nicht hätten kostendeckend durchgeführt werden können:

Christoph Sahm (SPD-Ratsherr, Oldenburg)
Das Bett
Salon Braun
Automobile Plaga
Apotheke Wahnbek
Wahnbeker Hof
Weser-Ems-Bus
Fahrrad Stückemann
AS Promotion
Optik Fromme
Holzbau Stühmer
Sigrid Rakow (MdL)
Stoffwechsel
Blue Horse
Lotse Werbung
Publicexress
Uwe Rohde Malerbetrieb
Willers Getränke
Radio mXm

Besonderer Dank gilt auch den Vorverkaufsstellen Kiosk Brandse in Wahnbek, dem Kiosk in Hahn-Lehmden und dem Wahnbeker Hof, die den Vorverkauf kostenlos durchgeführt haben, und der Vorverkaufsstelle in Rastede, der Residenzort GmbH.

„Rastede Rockt“ ist eine unpolitische nicht kommerzielle Konzertveranstaltung, die erst durch die Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer, Spender und Sponsoren möglich wird.

Ich hoffe, dass “Rastede Rockt“ genau so eine Kultveranstaltung wird, wie die Konzerte am 2. Weihnachtstag im Alten Kurhaus in Dangast, und dass es noch viele Jahre heißt: „Abhotten mit Rastede Rockt“.

Siehe auch "Rastede Rockt 2011" unter Fotos

 
 

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